Schillhammer

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Die Farbe verhält sich bei ihm nicht wie ein Werkzeug, sondern wie ein Organismus: Sie dehnt sich aus, verdrängt, verbindet, reagiert. Es entsteht eine Art visuelle Physiologie – ein lebendiges Spannungsfeld zwischen Impuls und Kontrolle, zwischen Expansion und Begrenzung.

Schillhammer arbeitet bevorzugt in großformatigen Serien, die durch ihre gestische Energie und dichte Farbschichtung auffallen. Seine Werke entstehen in einem Prozess des kontrollierten Zufalls, bei dem Bewegung, Rhythmus und Materialeinsatz zentral sind.

Inspiriert von der Tradition des Action Paintings, geht es ihm nicht um das spontane Ausdrücken von Emotionen, sondern um das Ausloten malerischer Möglichkeiten im Spannungsfeld zwischen Intuition und Komposition.

Charakteristisch für seine Arbeiten sind Farbschleudern, Spritzer und Überlagerungen, die in mehreren Schichten aufgebaut werden. Dabei nutzt er sowohl Acryl- als auch Pigmentfarben und arbeitet oft mit unkonventionellen Werkzeugen.

Schillhammers Malerei ist körperlich, direkt und offen für Interpretation – sie versteht sich als Angebot zur Auseinandersetzung, nicht als finale Aussage.

Technik: Acryl auf Leinwand

Formate: meist 100×150 cm bis 100×400 cm

Standort: Hamburg

Verfügbarkeit: limitierte Editionen und Originale auf Anfrage

 

SELECTED WORKS