Roger Lange

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Roger Lange ist kein Maler. Er ist ein Aggregatzustand.

Ein Mann, der Spiralen malt, weil die Welt ihm zu eckig ist. Der Farben nicht auswählt – sondern befragt. Der lieber einen Sonnenkern auf Leinwand bringt als einen Sonnenuntergang auf Instagram.

Er lebt heute zwischen Hamburg (grau) und Mallorca (grell). Zwei Pole, aus denen seine Bilder pulsieren: strukturierte Ekstase trifft auf meditative Geometrie.

Seine Leinwände sind keine Oberflächen. Sie sind Haut. Nervenbahnen. Druckplatten für Seelenzustände, die man besser nicht analysiert.

Was er malt? „Kosmische Architektur“, würde ein Esoteriker sagen. „Gute Energie mit Geschmack“, würde ich sagen.

Es ist schön, dass jemand Farben noch ernst nimmt. Noch schöner, dass er nicht versucht, sie zu erklären.

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